Rudbeckia submentosa Stängel muss man abstützen, damit sie nicht umknicken
Der Schwachfilzige Sonnenhut Rudbeckia submentosa stammt aus dem mittleren Nordamerika, wo er sonnige, aber nicht zu trockene Standorte besiedelt. Die mehrjährige, krautige Pflanze wird über einen Meter hoch und hat eine horstig-buschig Staudenform. Diese Art ähnelt Rudbeckia fulgida, wird aber wesentlich größer und sie hat mit irhen dreilappigen Blättern auch eine andere Blattform.
Sie braucht auch im Garten einen sonnigen Platz mit einem nährstoff- und humusreichen Boden. Am betse wächst sie auf einem sandig-lehmigen Untergrund. Bei einem pflanzabstand von etwa 50cm kann man 4 Stauden pro m2 anpflanzen. Mit ihren hellgelben Blüten wirkt sie besonders gut vor einem dunkelgrünen Hintergrund, z.B. vor einem Gehölzrand oder einer immergrünen Hecke. Allerdings scheint diese Staude nicht sehr standfest zu sein. Die Stängel muss man abstützen, damit sie nicht umknicken. Man kann sie im späten Frühjahr auch stattdessen zurück schneiden, dann treiben sie bald wieder aus und bilden einen kürzeren, aber kräftigeren Stängel. Im Spätherbst sollte man die Staude ohnehin bis knapp über dem Bodengrund in Höhe der grundständigen Laubblätter zurück schneiden. Die Art ist winterhart und benötigt daher keinen Frostsschutz.
Rudbeckia submentosa hat leichtend hellgelbe Zungenblüten mit einem dunkel-braunen Blütenzentrum. Die Blütezeit fällt in die Monate Juli bis September. Die Blüten sind lange haltbar und eignen sich deshalb auch gut als Schnittblume.
Die Zuchtsorte Rudbeckia submentosa Henry Eilers zeichnet sich durch besonders schmale, am äußeren kreisförmig erweiterte Strahlenblüten aus. Sie hat graugrüen Blätter
Foto:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b4/Rudbeckia_subtomentosa.jpg
US Envrionmental protection Agency, Public Domain