Pfennigkraut – Besonders harmonisch wirkt es im Vordergrund einer großblättrigen Funkie

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Pfennigkraut - Besonders harmonisch wirkt es im Vordergrund einer großblättrigen Funkie Wasserpflanzen Das Pfennigkraut Lysamachia nummularia ist weitverbreitet und häufig. Es besiedelt vor allem die Uferzonen von Gewässsern, Grabenränder, Feuchtwiesen und Auenwälder. Bevorzugt werden nährstoffreiche, mäßig feuchte Böden, wobei der Kalkgehalt offensichtlich keine Rolle spielt.

Neben reinen Landformen wird das Pfennigkraut sogar als Unterwasserpflanze fürs Kalt- oder Warmwasseraquarium angeboten.

Mit seinen langen, kriechenden Ranken ist die sommergrüne Pflanze bestens für die Uferbepflanzung des Gartenteiches geeignet und hilft unnatürliche Randbegrenzungen, Teichränder u.ä. zu kaschieren. Es bildet bis zu 50cm lange, am Boden kriechende Stängel, an den die eiförmig runden Laubblätter gegenständig angeordnet sind. 5 gelbe Blütenblätter bilden die Blütenkrone.

Diese Blüten werden bis zu 3cm im Durchmesser und stehen in der Regel einzeln in den Blattachseln. Das Pfennigkraut blüht zwischen Juni und August. Aus den Blüten entwickeln sich aber nur selten Früchte. Die vegetative Vermehrung durch abgerissene Stängelteile, die schnell weider am Boden anwurzeln, spielt eine größere Rolle. Bleibt für einige Wochen der Regen aus, so vertrocknen die Blätter und werden braun. Nach dem ersten Regen oder wenn der Standort überschwemmt wird, treibt das Pfennigkraut bald wieder aus. Besonders harmonisch wirkt das Pfennigkraut am Krautrand im Vordergrund vor einer großblättrigen Funkie (z.B. Hosta seiboldiana) oder einer blaublühenden Schwertlilienart.

Foto:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lysimachia_nummularia1.jpg&filetimestamp=20050722091655
J.F. Gaffard, Vantoux-et-Longevelle, juin2004 , Creative Commons License Attr.-Share Alike 3.0 Unported


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