Lack-Zistrose einen Platz in der vollen Sonne, mäßig feuchter Boden

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Lack-Zistrose einen Platz in der vollen Sonne, mäßig feuchter Boden Steingartenpflanzen Cistus ladanifer, die Lack-Zistrose, stammt aus dem westlichen Mittelmeergebiet, Nordafrika und den Kanarischen Inseln. Dort besiedelt die Macchie, lichte Kiefernwälder und Hügel, sofern der Boden sauer und absolut kalkfrei ist.
Diese Zistrose bildet einen starr verzweigten Stauch, der in der Natur bis zu 2,5m hoch werden kann, im Garten aber kleiner bleibt. Der Strauch ist harzreich und klebrig und verströmt einen intensiven harzig-aromatischen Geruch. Die linealisch-lanzettförmig schmalen Laubblätter sind gegenständig angeordnet. Sie sind auf der Blattobersite kahl und dunkel-grün, auf der Unterseite mit filzigen, weißen Härchen bedeckt. Das Ladanum-Harz, welches Cistus ladanifer ausscheidet, wird auch in der Kosmetikindustrie verwendet.
Je nach klimatischen Rahmenbedingungen erschienen die Blüten zwischen April und Juni. Sie sind weiß mit einem dunkel-roten oder gelb gefleckten Blütengrund. Die Blüte hat nur 3 drüsig-klebrige Kelchblätter. Die Kronblätter sind dagegen fünfzählig.
Im mediterran gestalteten Garten gibt man der Ladanum-Zistrose – wie sie auch genannt wird – einen Platz in der vollen Sonne mit einem lockeren, trockenen bis mäßig feuchten Boden, der kalkfrei sein muss. Sie verträgt kurzfristig auch Minustemperaturen bis zu -12°C, sollte aber besser nicht im Freien überwintert werden. Während Trockenperioden darf der Boden nicht völlig austrocknen; die Pflanze muss dann gegossen werden, dabei darf aber keine Staunässe entstehen, da sonst die Wurzeln leicht faulen könnten.

Foto:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/66/Cistus_ladanifer_f.JPG
Carsten Niehaus, Creative Commons License Attr.-Share Alike 3.0 Unported


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