Die Blätter der Kräuter sollte man nicht schon nach dem Trocknen zerbröseln oder im Mörser zerreiben, sondern erst kurz bevor man sie verwendet. Dann bleiben sie auch längere Zeit aromatisch und behalten ihre volle Wirkung. Die getrockneten Blätter oder andere Pflanzenteile werden in Schraubdeckelgläser gefüllt und an einem trockenen, nicht zu hellen und nicht zu warmen Ort aufbewahrt. Am besten nimmt man ein dunkles Glas zum Aufbewahren. Dann sind die Blätter auf alle Fälle vor schädlichem Sonnenlicht geschützt. Kräutertees hebt man am besten in einer dieser früher üblichen Blechdosen auf. Aber auch hier gilt es, die Blätter nicht zu dicht in den Vorratsbehälter zu stopfen, sondern locker einzuschichten.
Kräuter einfrieren
Eine gute Alternative zum Trocknen von Küchenkräuter bietet heutzutage auch das Einfrieren. Dazu gibt man die kleingehackten Kräuter portionsweise mit Wasser in kleine, fest schließende Plastikdöschen und stellt diese in den Gefrierschrank. Plastiktüten sind dazu ungeeignet. Für den täglichen Gebrauch kann man auch kleine Portionen als Eiswürfel in Plastikschalen im Gefrierfach bereithalten.