Gewöhnlicher Sonnenhut der Boden sollte trocken und gut wasserdurchlässig sein
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Der Gewöhnliche oder Leuchtende Sonnenhut Rudbeckia fulgida stammt aus dem Osten der USA, wo er feuchte Wälder, Wiesen und Flussufer besiedelt. Sie hat dort neben der Nominatform sechs weitere Unterarten. Die Staude wird bis zu 60cm hoch und ist flaumig behaart. Sie bildet unterirdische Ausläufer, an denen sich weitere Blattrosetten bilden. Die Laubblätter sind gestielt, von länglich spatelförmiger Gestalt und auf beiden Seiten behaart. Die Laubblätter bilden grundständige Rosetten oder verteilen sich wech-selständig entlang der sich verzweigenden Stängel.
Die goldgelben Bütenstände bilden einen Korb mit einem dunkelbraunen, aufgewölbten Mittelpunkt umgeben von 8 bis 15 gelben Strahlenblüten.
Im Zentrum stehen bis zu 500 der Röhrenblüten. Die Strahlen- oder Zungenblüten messen bis zu 4cm, die Röhren- oder Scheibenblüten hingegen nur bis zu 1,5cm. Die Blütezeit fällt in den Spätsommer bis Herbst. Nach der Blüet bildet sich die kugelfrömige, dunkle Frucht.
Diese mehrjährige Rudbeckia-Staude lässt sich im Frühjahr sehr gut ansäen, das ist er-folgsversprechender als die Stauden zur vegetativen Vermehrung zu teilen. Im Garten gibt man dem Leuchtenden Sonnenhut einen sonnigen Platz im Staudenbeet. Der Boden sollte trocken und gut wasserdurchlässig sein. Wie alle Rudbeckia wirkt auch diese Art am bes-ten in einer großflächig angelegten Gruppe aus vielen Einzelexemplaren, für die ein separates Staudenbeet angelegt wird. Die Art ist absolut winterhart und treibt im Frühjahr wieder aus. Die Pflanze ist absolut pflegeleicht und kommt mit fast allen Boden- und Witterungsbedingungen gut zu recht.
Foto:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f6/Rudbeckia_fulgida_var._sullivantii_%27Goldsteinii%27_%28aka%29.jpg?uselang=de
André Katwarth, Creative Commons 2.5 US-amerikanisch Unported
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