Französische Zistrose benötigt sonnigen Platz gut durchlässigen, lockeren Boden
Die Französische Zistrose, Cistus monspeliensis, auch Montpellier-Zistrose genannt, hat ihr natürliches Verbreitungsgebiet im Mittelmeerraum, vor allem im Westen. Dort besiedelt sie die Macchie auf sauren Böden. Diese Zistrosenart wird bis zu 1m hoch. Der reich verzweigte Strauch immergrün und mit bräunlicher rinde, verströmt einen aromatischen Duft. Die lanzettförmigen sitzen kreuzgegenständig. Sie sind auf der Blattoberseite glänzend dunkelgrün und leicht klebrig. Die Blattunterseite ist deutlich heller, dicht mit Haaren besetzt und hat erhabene Blattadern.
Die weißen Blüten erscheinen je nach Klimaverhältnissen zwischen April und Juni. Sei stehen einzeln oder zu mehreren traubenartigen Blütenständen an den Enden der Zweige. Die fünf Kelchblätter weisen eine rötliche Aderung auf. Die Kronblätter sind etwas ausgerandet. Die gelbe Farbe im Zentrum kommt durch die zahlreichen gelben Staubblätter zustande.
Die Montpellier-Zistrose ist recht einfach im Garten zu pflegen. Sei benötigt einen sonnigen Platz mit einem gut durchlässigen, lockeren Boden, der mäßig feucht gehalten werden sollte. Im Winter sollte man an einem Platz bei etwa +10°C halten.
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