Federnelke – Fruchtkapseln enthalten kleine, schildförmige Samen
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Die Federnelke Dianthus plumarius wird zwischen 10 bis 20cm groß. Sie bildet einen dichten Polsterrasen. Die grau-grünen Blätter sind lanzettförmig zugespitzt. Die Federnelke ist schwach behaart. Die Blüten der Kulturformen variieren von weiß über rosa bis violett.
Die Blütenkronenblätter sind am Rand fein geschlitzt, daher der Name Federnelke. Die Kulturformen sind meist gefüllt und dann natürlich steril: Sie bilden keine Samen aus. Zu den älteren Kulturformen zählen die bekannten Sorten Delicata, Diamant, Heidi und Helen. Mit der Federnelke können Steingärten, aber auch größere Staudenbeete bepflanzt werden.
Der Platz sollte in der Sonne liegen, der Boden sollte nährstoffreich sein. Staunässe wird von der Federnelke nicht vertragen.
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Federnelke sind die Ostalpen. Dort kommt sie vor allen an Felshängen und entlang von Wegrändern vor. Sie besiedelt trockene, kalkreiche Böden in Sonnen-exponierter Lage.
Die Blütenfarbe der Naturform variiert zwischen reinem Weiß bis zu hell-violetten Tönen. Ihre Kronblätter haben einen Durchmesser von 2 bis 3cm. Der Nektar lockt zahlreiche Insekten an. Die Fruchtkapseln enthalten kleine, schildförmige Samen mit einem rundum laufenden verdickten Rand. Die Federnelke ist mehrjährig. In Österreich kennt man vier Unterarten der Federnelke, darunter die Mödlinger Federnelke Dianthus plumarius neilreichii.
Foto:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dianthus.jpg?uselang=de
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https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Moedlinger_federnelke_05_005.jpg&filetimestamp=20080413093846
msepp, Public Domain
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